Das Wissen, das Netzwerk und der ständige Austausch des Thieme RECOM-Teams mit den Mitarbeitern in den Bereichen Medizin und Pflege ist das Fundament für die Erweiterung unserer Kompetenzfelder hin zum beratenden Partner für Gesundheitseinrichtungen. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Sie auf dem Weg hin zur Digitalisierung des Gesundheitswesens zu unterstützen.
Thieme RECOM versteht sich als Ansprechpartner für qualitative und innovative digitale Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Gemeinsames Ziel der über 40 Mitarbeitenden ist es, als professioneller und kompetenter Partner die tägliche Arbeit aller Akteure im internationalen Gesundheitswesen mit digitalen Werkzeugen zu optimieren.
Grundlage für diese Mission bildet eine fundierte wissenschaftliche Forschungsarbeit. Wichtiges Ziel ist die Nutzung intelligenter Wissensmanagementsysteme als Beitrag zur Entscheidungsunterstützung der Gesundheitsakteure. Der Hauptfokus liegt dabei auf der digitalen, papierlosen Umsetzung der klinischen Dokumentation sowie auf der Kommunikation zwischen allen am klinischen Prozess beteiligten Berufsgruppen. Dem zugrunde liegt die Forschungs- und Verlagsarbeit, z. B. bei der Entwicklung der Fachsprache ENP (European Nursing care Pathways). Die standardisierten Fachsprachen bieten auch in Sachen Ausbildung eine Basis für zukünftige Pflegefachpersonen und deren Arbeit.
Darüber hinaus berät und schult Thieme RECOM Einrichtungen des Gesundheitswesens und deren Softwarehäuser, um bereits bestehende Ansätze der Digitalisierung zu erweitern oder zu optimieren. Der Einsatz von standardisierten Pflegeterminologien in den Einrichtungen spielt dabei eine bedeutende Rolle, um eine barrierefreie und sektorenübergreifende Patientenversorgung sicherzustellen. RECOM ist Teil der Thieme Gruppe.
Aktuelles Fachwissen verknüpft und eingebunden in Thieme RECOM-Software-Lösungen kombiniert wissenschaftlichen Fortschritt mit den täglichen Erfordernissen der Berufspraxis.
Dabei greifen wir spezielle Bedürfnisse auf, die sich aus Medizin, Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen ergeben, um die Prozesse für den jeweiligen Sektor zu optimieren.
Unsere strategischen IT-Konzepte zur Einbindung in vorhandene Infrastrukturen profitieren von den Entwicklungen und der Arbeit mit Klassifikationssystemen. Die entwickelten Klassifikationen sowie auch unsere Softwarelösungen sind dabei für den sektorenübergreifenden Einsatz konzipiert – mit dem Ziel des reibungslosen Datenaustauschs zwischen den verschiedenen Berufsgruppen.
Thieme RECOM hat sich von Beginn an damit auseinandergesetzt, wie man aktuelles Fachwissen im Bereich der pflegerischen Versorgung in den praktischen Alltag und die Arbeitsabläufe integrieren kann. Die Erkenntnis, dass der IT-Einsatz im Gesundheitswesen hochgradig komplex ist und es nicht reicht, jede Berufsgruppe als Schublade zu betrachten, dient seit jeher als Leitgedanke. Dabei dient Digitalisierung als Vernetzung bisher getrennt betrachteter Strukturen und Arbeitsabläufe.
Dass Standards großgeschrieben werden müssen, um die Umsetzung einer digitalen, interoperablen und intersektoralen Arbeitsweise greifbar zu machen, ist im Gesundheitswesen angekommen. Hierfür muss die Standardisierung von Informationen einerseits und die Nutzung von Terminologien/Klassifikationen andererseits weiter vorangetrieben werden.
Unser Ansatz ist die konsequente Nutzung von Vokabular, die Unterstützung der Akteure im Gesundheitswesen durch „Best-Practice-Informationen" und die elektronische Abbildung von Prozessabläufen, um nicht zuletzt eine bestmögliche digitale Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies immer unter der Prämisse, dass der Mensch und dessen Versorgung und Betreuung die digitalen Prozessabläufe bestimmt. „Patient Care“ ist unser Fokus.
Wir stellen uns der Herausforderung, dass RECOM-GRIPS die Berufsgruppen zusammenführen muss und gleichzeitig die Sektoren der Gesundheitsversorgung nicht trennen darf. Alle Sektoren müssen in den Informationsprozess eingebunden sein, um eine effiziente und sichere Versorgung und Betreuung von Patient und Bewohner zu erreichen. Interdisziplinär, intersektoral, interoperabel.
Aufbauend auf unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Fachliteratur für Medizin, Pflege und Gesundheit hat sich unser Kompetenzfeld zunehmend spezialisiert. So stand RECOM anfangs für die Aus- und Weiterbildung innerhalb der Pflege und Medizin.
Aus dem Bereich Aus- und Weiterbildung gingen zahlreiche wegweisende Anstöße für die Weiterentwicklung und Professionalisierung der Pflegeberufe hervor. Des Weiteren wurden viele aufwendig produzierte Lehrwerke für die fachärztliche Weiterbildung publiziert.
Dass Pflege geplant und strukturiert erfolgen sollte, hatte RECOM mit dem Werk „Pflegeplanung“ von Fiechter/Meier bereits in den 80er Jahren gefordert. Als einziger Verlag haben wir ebenfalls in den 80er Jahren die Diskussion über Pflegetheorien angestoßen und dazu die ersten Übersetzungen aus dem angelsächsischen Sprachraum geliefert.
Unser aktuelles Programm umfasst Ausbildungsliteratur, die auf die generalistische Pflegeausbildung abzielt und Pflegeklassifikationen wie NANDA International und ENP (European Nursing care Pathways) für Altenpflege und Krankenpflege.
Als Fachverlag mit den Schwerpunkten Pflegewissenschaft und Pflegepraxis stehen wir heute dafür ein, dass Pflege sich weiter professionalisiert und regen mit unseren Titeln die Diskussion über die Nutzung und Einführung der Pflegediagnostik an. Heute ist RECOM Teil der Thieme Gruppe und heißt Thieme RECOM GmbH.
Die aktuellen Veröffentlichungen unseres Verlags finden Sie in unserem Online-Shop.