Patient Empowerment

Wenn Patienten und Angehörige aktiv in den Behandlungsprozess einbezogen werden sollen, ist zu berücksichtigen, dass diese immer auch über ein unterschiedlich ausgeprägtes medizinisch-pflegerisches Vorwissen verfügen. Einschlägige digitale Lösungen bewegen sich aus diesem Grund in einem Spannungsfeld: Einerseits müssen sie Hinweise und Fragen beinhalten, die aus Nutzersicht möglichst verständlich formuliert sind. Andererseits müssen sie Informationen erfassen, die möglichst aussagekräftig für den weiteren Behandlungsprozess und die darin involvierten Berufsgruppen sind.

Wir zeigen Ihnen auf der DMEA, wie dieses Problem für ein besseres Patient Empowerment gelöst werden kann.

Im Rahmen der Messe, die vom 21. bis 23. April 2020 auf dem Berliner Messegelände stattfindet, hältSimon Berger, Abteilungsleiter Produkt- und Projektmanagement RECOM, am Dienstag 21. April um 10.50 Uhr im neuen _Micro Hub in Halle 2.2 einen spannenden Kurzvortrag zum Thema „Patient Empowerment – Dolmetscher für die Anamnese“. Mit Hilfe einer eigens entwickelten App zeigt er, wie Patienten und Angehörige mit Hilfe von digitalen Innovationen in den Behandlungsprozess involviert werden können.

Die App hilft, dass Patienten laienverständlich formulierte Fragen bereits vor ihrem Krankenhausaufenthalt beantworten können. Zudem stehen Behandlungsverträge und Einwilligungen zum Ausfüllen bereit. Die so gewonnenen medizinisch-pflegerischen Informationen können dann im Krankenhaus gleich weiter genutzt werden. Beispielsweise ist für Ärzte vorab das Risikoprofil des Patienten einsehbar, so dass die für Aufklärungsgespräche oder andere Aufgaben zur Verfügung stehende Zeit besser genutzt werden kann.

Alle Infos zur DMEA

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