Noch immer ist die Notfallquote ausgelöst durch Medikationsfehler erschreckend hoch. Häufiges Problem: Die Arzneimittelversorgung in deutschen Kliniken stellt nicht nur einen hochkomplexen Prozess dar, sie läuft in großen Teilen auch immer noch papierbasiert ab und ist somit hochgradig fehleranfällig. Im Gesundheitswesen beschäftigte Personen wissen, dass z. B. sektorenübergreifende Kommunikation über ambulant-stationäre Schnittstellen papierbasiert immer wieder zu Problemen und sogar Informationsbrüchen führen kann. Die Digitalisierung des Medikationsprozesses ist deshalb ein essenzieller Baustein zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und eines der Kernthemen des Gesundheitswesens.
Wie wäre es mit einem Anordnungsprozess, der sozusagen „mitdenkt“ und Sie auf mögliche Probleme z. B. durch vorliegende Wechselwirkungen hinweist?
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