Es ist entschieden: Die PPR 2.0 kommt

Fachmedien verkünden: Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat die PPR 2.0 zugesagt. Die ersten Reaktionen auf Lauterbachs Ankündigungen sind heterogen. Aktuell wird der Status des Interimswerkzeugs diskutiert (z. B. kma online).

Ob Standard oder Interimswerkzeug, Sie sollten vorbereitet sein, denn Auswirkungen auf die Pflegeprozessdokumentation hat diese Entscheidung in jedem Fall. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen das neue Halbtags-Web-Seminar „PPR 2.0 – Interimswerkzeug oder Standard? Alles was Sie wissen sollten“ an. Ziel des Seminars ist es, die Mitarbeitenden für eine korrekte Einstufung mit Hilfe der neuen PPR 2.0 für Erwachsene fit zu machen. Zudem werden im Seminar Strategien zur Optimierung der Plausibilität der Einstufung entwickelt. Sollte die PPR 2.0 zur Berechnung der künftigen Pflegebudgets und Personalstellen genutzt werden, ist mit einer Plausibilisierung der Einstufung zu rechnen. 

Termine Level Anwender:
16. November 2022
21. Februar 2023

Jetzt anmelden und vorbereitet sein!

PS: 2023 wird es außerdem ein Web-Seminar zur PPR 2.0 Level Multiplikatoren geben. 

Zur PPR 2.0:
(Quelle: Presseportal, Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA)

Ab 2024 wird die Pflegepersonalregelung 2.0 verpflichtend für bettenführende Stationen aller zugelassenen Krankenhäuser eingeführt, um den Pflegepersonalbedarf in der Patientenversorgung zu ermitteln. Im Januar 2023 startet PPR 2.0 in einer ersten Erprobungsphase in ausgewählten Krankenhäusern. Auf Grundlage der durch die Pflegekräfte täglich vorzunehmenden Pflegeeinstufungen der Patient:innen wird die Anzahl der einzusetzenden Pflegekräfte ermittelt. Der ermittelte Pflegepersonalbedarf (Soll-Besetzung) wird mit dem tatsächlich in dem jeweiligen Bereich eingesetzten Pflegepersonal abgeglichen (Ist-Besetzung), um anhand der Differenz die Personalsituation im Krankenhaus sichtbar zu machen und daraus krankenhausindividuelle Umsetzungsgrade der Pflegepersonalregelung zu ermitteln. 

 

 

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