Wir alle kennen ihn. Sei es aus Filmen oder auch aus der eigenen Vergangenheit. Fast jeder hatte ihn mindestens einmal in der Hand – den sogenannten „Zauberwürfel“. Seit 1980 haben unzählige Menschen versucht, die sechs Farben auf je eine Seite zu bringen. Doch wie löst man diese anfangs schier unüberwindbare Aufgabe? Die Antwort ist simpel, mit Geduld und Logik. Durchdringt man einmal die Struktur, ergibt alles einen Sinn.
Genauso können Sie die Arbeit mit den Pflegeklassifikationen NANDA-I und ENP (European Nursing care Pathways) in elektronischer Form sehen. Auf den ersten Blick erscheinen diese „Wissenskataloge“ als ein Netz aus unzähligen verknüpften Strukturen, doch schaut man etwas genauer hin, entdeckt man schnell den Zusammenhang des großen Ganzen.
Ein hilfreicher Pfad führt Sie z. B. innerhalb der ENP-Datenbank angefangen mit einer Pflegediagnose über Kennzeichen, Ursachen und Ressourcen bis hin zu notwendigen Pflegezielen und empfohlenen Pflegemaßnahmen. Erschließt sich Ihnen der erste Teil solch einer dargebotenen Praxisleitlinie, werden Ihnen auch schnell die folgenden Schritte logisch und durchaus nützlich erscheinen.
Die Pflege-Datenbanken lassen sich einfach in die bestehende Software in Ihrem Krankenhaus einfügen und bieten eine wertvolle Zeitersparnis sowie eine erprobte Hilfestellung bei Ihrer täglichen Dokumentation. Stellen Sie sich der Herausforderung des digitalen Arbeitens – worauf warten Sie? Drehen Sie die notwendige Seite auf grün.