Seminar: Inhouse
Dauer: 1 Tag (8 Unterrichtseinheiten à 45 Min., zzgl. 1 Stunde Pause)
Zielgruppe: PKMS-Anwender mit der Zielsetzung Prozessbegleitung für die Einführung/Verbesserung
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
RbP-Punkte: 8 Punkte
Preis: Auf Anfrage
Inklusive: Seminarunterlagen
Ziele des Seminars
Das Seminar ist darauf ausgelegt, die Teilnehmer intensiv mit den Hintergründen der Entwicklung und den Dokumentationsanforderungen des OPS 9-20 und PKMS vertraut zu machen.
Darüber hinaus werden die Teilnehmer auf die Funktion und die Aufgaben eines PKMS-Multiplikators auf ihrer Station vorbereitet.
Theoretische Inhalte
Grundlagen und Hintergründe des PKMS und OPS 9-20
- Entwicklung des OPS 9-20, berufspolitische Zielsetzung und Bedeutung für die Pflege
- OPS 9-200 bis 9-202, Aufbau, Anwendungsbereich
- PKMS für Erwachsene, Jugendliche und Kleinkinder
- PKMS-Patienten identifizieren
- Aufbau und Struktur des PKMS und OPS 9-20
- Kritische Fallkonstellationen bezogen auf den Geltungsbereich
- Kennenlernen der Gründe und Pflegeinterventionen des PKMS mit Praxistransfer anhand von geschilderten Patientensituationen
- Ausführliche Besprechung der PKMS-Gründe und -Maßnahmen sowie des Interpretationsspielraums
Dokumentation des PKMS
- Dokumentationsanforderungen des PKMS allgemein und aus Sicht des MDK
- Häufigkeits- und Mengenangaben bei den Interventionen
- Plausibilisierung der PKMS-Gründe
- Möglichkeiten der PKMS-Dokumentation
Einführungsprozess des PKMS
Praktische Übungen
Fallbeispiele
- Bearbeitung eines oder mehrerer Fallbeispiele, nach Wunsch der Einrichtung auch auf hauseigenen Formularen
- Anschließend Auflösung und Diskussion im Plenum
Simulierte MDK-Prüfung
- Bearbeitung in Kleingruppen (2–4 Personen)
- Analyse und kritische Beurteilung einer Fallakte aus MDK-Sicht
- Auflösung und Diskussion im Plenum
- Bedeutung von Gründeplausibilisierung und Leistungsdokumentation